Mit einer Festveranstaltung in Berlin hat der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks am Dienstag, 5. November, das 150-jährige Bestehen seiner Verbandsorganisation gefeiert. Rund 200 Gäste aus dem Bäckerhandwerk, Partnerverbänden sowie der Politik kamen zusammen, darunter die amtierende Brotbotschafterin Dorothee Bär und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, der in seiner Begrüßungsrede das Bäckerhandwerk und seine Verbandsorganisation würdigte. Anlässlich des Jubiläums hat der Zentralverband eine Chronik zur 150-jährigen Geschichte herausgegeben, die detailliert und zugleich kurzweilig die spannende und bewegte Verbandsgeschichte schildert. Alles begann, als am 12. Oktober 1874 220 Bäckermeister in Berlin den Zentralverband Deutscher Bäckerinnungen Germania, die Vorläuferorganisation des heutigen Zentralverbandes, gründeten. Ziel war es, mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen und Interessen durch eine starke Berufsvertretung besser wahren zu können. Diese Aufgabe ist auch heute noch aktuell: „Wir haben den Auftrag, im Namen aller Innungsbäcker die Rahmenbedingungen für das Bäckerhandwerk sicherzustellen und stetig zu verbessern“, so der ZV-Präsident Roland Ermer in seiner Festrede.
Die Chronik steht als E-Book zum Download bereit.
Bild: Wirtschaftsminister Robert Habeck und Brotbotschafterin Dorothee Bär mit dem ZV-Präsidenten Roland Ermer © Zentralverband