Dass die Wedl Handels-GmbH über Trends und Ernährungsgewohnheiten der Österreicher informiert, hat Tradition. Jetzt ist der Food Report 2024 erschienen. Demnach wird in Österreich insbesondere im Vergleich zu den Jahren vor der Corona-Pandemie signifikant häufiger zuhause gekocht und noch stärker auf die Regionalität und Frische der Lebensmittel geachtet. Fast ein Drittel der Befragten gibt an, stärker auf Gesundheit, Ausgewogenheit und vor allem auf ein mehr an Gemüse/Salat und weniger Fleisch achten zu wollen. Traditionelle Küche wie Nudelgerichte, Schnitzel und Gulasch dominiert nach wie vor gegenüber dem veganen oder vegetarischen Ernährungsstil. Die Ergebnisse lassen sich in vier Foodtrends zusammenfassen:
- Foodtrend 1: Tradition schlägt Veränderung
- Foodtrend 2: Nischen im Fokus
- Foodtrend 3: Beim Auswärtsessen zählt Preis-Leistung
- Foodtrend 4: Regionalität wird immer bedeutender
„Würde man die Ergebnisse der Studie nur oberflächlich betrachten, könnte man leicht den Eindruck gewinnen, dass sich kaum etwas bewegt, dabei findet Wandel immer zuerst in den Nischen statt“, erklärt Hanni Rützler, Food Trend Expertin, Ernährungswissenschafterin, Gesundheitspsychologin sowie Autorin der jährlichen Food Reports des Zukunftsinstituts. „Auffallend ist, dass immer mehr Männer selbst kochen und der kulinarische Wertewandel zunehmend von der jüngeren Generation getragen und geprägt wird. Für sie ist flexitarisch – also ausgewogene, gesundheitsorientierte Ernährung mit weniger Fleisch – das „Neue Normal“, das die österreichische Esskultur mit mehr kulinarischer Vielfalt bereichert und die gastronomischen Angebote zukunftsfitter macht.“
Zum Food Report 2024 gelangen Sie über diesen Link.
Bild: Hanni Rützler (Foodtrend-Expertin, futurefoodstudio/Wien) und der Auftraggeber und Initiator Lorenz Wedl (Mitglied der Geschäftsführung bei Wedl) © Wed