 
		Eine CO₂-reduzierte Weizenproduktion – dieses Ziel verfolgt die österreichische Bäckerei Resch&Frisch zusammen mit Partnern. Gemeinsam soll gezeigt werden, heißt es in einer Mitteilung, dass eine CO₂-neutrale Weizenproduktion in Österreich nicht nur möglich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie der Anbau von Weizen effizienter und klimafreundlicher gestaltet werden kann. In der Praxis bedeutet das, dass beim Anbau Dünger mit reduziertem CO₂-Fußabdruck von LAT Nitrogen aus Linz verwendet wird und digitale Werkzeuge wie NutriGuide® und TerraZo zum Einsatz kommen. Die Tools ermöglichen eine teilflächenspezifische Düngung. 
Einen weiteren wichtigen Beitrag beim Anbau leistet den Angaben zufolge die Pflanzenkohle. Wolfgang Wührer vom Agrarbetrieb Wührer: „Pflanzenkohle ist die nachhaltigste CO2 Senke, die wir zur Verfügung haben, da sie CO₂ langfristig im Boden bindet und zugleich dessen Struktur, Humusgehalt und Wasserspeicherfähigkeit verbessert.“ Abgerundet würde das Maßnahmenpaket durch agrarische Praktiken wie den Anbau von Zwischenfrüchten und bodenschonende Bewirtschaftung. Georg Resch, Geschäftsführer und Eigentümer der Bäckerei Resch&Frisch, zum Projekt: „Nur wenn Industrie, Forschung, Landwirtschaft und produzierende Betriebe an einem Strang ziehen, lassen sich die großen Herausforderungen unserer Zeit bewältigen.“
Bild: (v.l.) Bernhard Prechtl (Geschäftsführer Resch&Frisch), Wolfgang Wührer (Agrarbetrieb Wührer), Christoph Steiner (LAT Nitrogen), Stephan Geyer (Josephinum Research), Gerhard Hemetsberger (LAT Nitrogen), Sarah Plohberger (Teamleitung Nachhaltigkeitsmanagement Resch&Frisch), Franz Florian Heinzlmaier (LAT Nitrogen) und Jakob Heibl (Trainee Resch&Frisch) © Resch&Frisch


