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Aktionstag #Alarmstufe_Brot

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Alarmstufe_Brot – unter diesem Hashtag haben zahlreiche Bäcker gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks am 16. November mit einer Protestaktion am Brandenburger Tor in Berlin ihre Forderungen bekräftigt, um die Energiekrise meistern zu können. „Wir erleben derzeit eine kräftezehrende Krise, die unsere Betriebe an ihre Grenzen bringen“, erklärt der Verbandspräsident Michael Wippler. „Seit Monaten fordern wir die Regierung auf, unser energieintensives Handwerk zu unterstützen, führten zahlreiche Gespräche mit der Politik. Doch die bisher beschlossenen Maßnahmen reichen nicht aus, da einige Bäcker durch das Raster fallen.“
Nicht nur in Berlin, auch in anderen Städten fanden Protestaktionen statt. Unter dem Motto „5.000 Berliner für die Ampel“ verteilten Bäcker in Düsseldorf Gebäck an Passanten, in Magdeburg und Hannover erhielten die jeweiligen Wirtschaftsminister einen Forderungskatalog der Handwerksbäcker. In München übergab das Lebensmittelhandwerk seine Forderungen an die Bayerische Staatskanzlei.
„Wir begrüßen die vielen Aktionen in allen Regionen der Republik, denn als Einheit können wir bewirken, dass die Regierungen in Bund und Land nachbessern, um das Bäckerhandwerk zu sichern“, sagt Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider. „Ohne Härtefallfonds, einer Anpassung der Strompreisbremse und der Schließung der ‚Winterlücke‘ haben Deutschlands Bäcker ein Problem!“

Bild: © ZV/Cherie Brückner