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Verbraucher achten wieder mehr auf den Preis

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Die Verbraucher in Deutschland sind wieder preissensibler. Das zeigt der Ernährungsreport 2025 „Deutschland, wie es isst“, einer Studie*, die das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) seit 2015 herausgibt. Vor zehn Jahren achteten 58 % der Befragten darauf, dass Lebensmittel preiswert sind. Dieser Wert sank in den Jahren danach und lag 2020 bei 46 %. Seitdem steigt er aber wieder und liegt heute mit 59 % noch etwas höher als vor zehn Jahren. Nach wie vor gefragt sind regionale Produkte. 77 % aller Befragten achten beim Einkauf darauf, dass Lebensmittel aus ihrer Region stammen. Dazu Bundesminister Alois Rainer: „In der großen Wertschätzung für regionale Produkte steckt eine echte Chance für die Betriebe in unserem so vielfältigen Land mit seiner ebenso vielfältigen Land- und Ernährungswirtschaft.“
Veränderungen gab es bei den Prozentzahlen jener Befragten, die Wert darauf legen, dass ihr Essen weniger Zucker, Fette oder Salz enthält. Beim Kauf von verarbeiteten Lebensmitteln oder Fertigprodukten achten 64 % immer oder meistens darauf, wie viel Zucker das Produkt enthält. 2019 waren es noch 58 %. Auch der bewusste Kauf von salz- bzw. fettreduzierten Produkten ist von 2020 bis 2025 gestiegen: Bei Salz von 17 auf 21 %, bei Fetten von 48 auf 54 %.
*Für die repräsentative Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa circa 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt.