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Pappert baut neuen Stammsitz

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Am 1. Dezember ist der offizielle Spatenstich: In Eichenzell-Rönshausen baut Pappert auf einem 35.000 qm großen Grundstück eine neue Bäckerei samt Café und Verwaltung mit rund 18.000 qm Nutzfläche. Die beiden Pappert-Gesellschafter Bernd Pappert und Manfred Klüber nehmen für den Bau der neuen Zentrale einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Hand.
Laut Fuldaer Zeitung soll der Standort im Herbst 2024 in Betrieb und der Umzug aus Poppenhausen über die Bühne gehen. Dort war eine Erweiterung nicht mehr möglich gewesen. „Mit dem Neubau schafft die Bäckerei zusätzlichen Raum, um Teige bis zu 72 Stunden ruhen zu lassen“, erklärt Manfred Klüber gegenüber der Zeitung. Zudem soll es einen großen Holzofen geben, in dem zwei Sorten Holzofenbrot gebacken werden.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit wolle man Vorreiter in der Branche werden. Dem Bericht zufolge kommt mit einer Bio-Reforming-Anlage eine besondere Form einer Biogasanlage zum Einsatz – ein laut Bernd Pappert bundesweites Pilotprojekt. Backwaren, die weder im Vortagsladen verkauft noch von den Tafeln angefordert werden, werden in der Bio-Reforming-Anlage zu Biogas umgewandelt. Mit dem Gas wird wiederum ein Blockheizkraftwerk zur Strom- und Wärmeerzeugung betrieben. „Zusammen mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach werden wir mindestens 50 Prozent unserer benötigten Energie selbst erzeugen“, zitiert die Zeitung Manfred Klüber.

Bild: © Pappert