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LEH-Studie: „Dynamic Pricing“ käme bei Österreichern nicht gut an

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Die sukzessive Umstellungen auf elektronische Preisschilder im LEH haben Diskussionen zu „Dynamic Pricing“ angefacht. Die Preisgestaltung der Kundennachfrage flexibel anzupassen ist z.B. bei Airlines, Hotelbuchungsplattformen und im Online-Handel gängige Praxis. Durch digitale Preisauszeichnungen wäre „Dynamic Pricing“ theoretisch auch im LEH möglich. Allerdings: 70 % der Konsumenten in Österreich lehnen es im LEH ab. Das ergab eine aktuelle des IHaM Institut für Handel, Absatz und Marketing aus Linz/Österreich. Mit steigendem Alter der Kunden wächst die Skepsis. Während sich 54 % in der Altersgruppe 16-24 Jahre gegen sehr kurzfristige, flexible Preisänderungen im stationären Lebensmittelhandel aussprechen, trifft dies in der Kohorte 55-64 Jahre bereits auf 84 % zu. Für 68 % der Konsumenten wäre „Dynamic Pricing“ im LEH unfair, für 66 % würde es die Einkäufe erschweren.

Bild: © pixabay