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Kaufkraft in Österreich ist 2024 gewachsen

f2m-bub-KW27-RegioData_Konsum_Österreich_2024

2024 stand dem durchschnittlichen Österreicher laut RegioData nominal wie real mehr Geld zur Verfügung als in den Jahren zuvor. Aber der Handel profitiert nur begrenzt davon. Wie der Vergleich der Jahre 2014/2024 zeigt, ist vor allem der Anteil des nicht ausgegebenen Geldes, gemeinhin Sparen genannt, massiv gewachsen, nämlich von 7,4 % auf 11,7 %. Moderat zugelegt haben auch jene Ausgaben, auf die die Verbraucher nur begrenzt Einfluss haben wie Wohnen und Energie. Die Ausgaben für Ernährung stiegen um 2,3 % auf 18,4 %, was vermutlich zumindest teilweise auf die deutlich erhöhten Preise im österreichischen Handel hinweist. Gelitten haben unter diesen Verschiebungen die Ausgaben im sonstigen Einzelhandel wie Möbel, Bekleidung etc. Die sanken von 16 % auf nur mehr 12,6 % der verfügbaren Kaufkraft im vergangenen Jahr.