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Greggs: „Wir sind gut in das Jahr gestartet“

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Die britische Bäckereikette Greggs meldet für die ersten 19 Wochen des laufenden Jahres 2023 ein zweistelliges Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche von rund 17 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022. Das Unternehmen merkt an, dass die Entwicklung zum Teil auf die Auswirkungen der Omicron-Variante Anfang 2022 zurückzuführen sei.
In den zehn Wochen bis zum 13. Mai betrug das flächenbereinigte Umsatzwachstum durchschnittlich 15,7 %. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich diese Zahl weiter normalisieren wird, wenn die im Jahr 2022 ergriffenen Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung berücksichtigt werden.
Der Gesamtumsatz in den 19 Wochen bis zum 13. Mai 2023 betrug 609 Mio. GBP gegenüber 495 Mio. GBP im Jahr 2022.
Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete Greggs bei den warmen Speisen und Snacks, einschließlich Hähnchen-Goujons (Hähnchenstreifen) und Wedges. Auch Pizza sei beliebt gewesen, wobei der „Late Trade Pizza Deal“ den Umsatz in den Abendstunden angekurbelt habe.
Im bisherigen Jahresverlauf hat Greggs 63 neue Geschäfte eröffnet und 26 geschlossen. Damit kommt die Bäckereikette jetzt auf insgesamt 2.365 Stores (1.908 sind unternehmensgeführt, 457 Franchise-Einheiten).
„Wir sind gut in das Jahr gestartet, der Umsatz entspricht unseren Planungen und wir haben weitere Fortschritte bei unseren strategischen Initiativen erzielt. Auch wenn wir davon ausgehen, dass das makroökonomische Umfeld weiterhin schwierig bleiben wird, sind wir zuversichtlich, weitere Fortschritte zu erzielen“, heißt es aus dem Unternehmen.
Greggs geht von einer anhaltenden Materialkosteninflation aus. Bei den wichtigsten Rohstoffen sei man gut abgesichert. Weiter heißt es: „Das verfügbare Einkommen der Verbraucher wird wahrscheinlich weiterhin unter Druck stehen, aber wir sind zuversichtlich, dass unser hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis weiterhin überzeugend ist.“

Bild: © Greggs