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Mehrwertsteuer: Bäckerhandwerk begrüßt die Rückkehr zu 7 Prozent

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Die Bundesregierung hat am Mittwoch (10. September) die dauerhafte Senkung der Umsatzsteuer für Speisen in der Gastronomie auf 7 Prozent zum 1. Januar 2026 beschlossen. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks begrüßt die Entscheidung ausdrücklich. Sie sei ein wichtiges Signal für die Bäckereibetriebe, so Roland Ermer, Präsident des Zentralverbandes. „Der reduzierte Steuersatz von 7 Prozent verbessert die Wettbewerbsfähigkeit, entlastet die Unternehmen und erhält gleichzeitig die Kaufkraft unserer Kundschaft. Gerade in Zeiten knapper Budgets trägt die Maßnahme dazu bei, dass gastronomische Angebote für alle Menschen bezahlbar bleiben.“
Besonders für die zahlreichen Bäckerei-Cafés in Deutschland bedeute die Steuerentlastung Rückenwind: „Unsere Cafés sind zentrale Treffpunkte, sie beleben Innenstädte, schaffen Begegnungen und sichern Arbeitsplätze. Mit der dauerhaften Senkung können Betriebe auch bei hohen Kosten weiterhin Qualität zu fairen Preisen bieten – ein Gewinn für Gäste, Mitarbeiter und Handwerksbetriebe gleichermaßen“, erklärt Ermer weiter.
Auch Friedemann Berg, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes, unterstreicht die Bedeutung der Entscheidung: „Die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer ist nicht nur eine wirtschaftliche Entlastung, sondern auch ein Signal der Wertschätzung für die Betriebe und Beschäftigten im Bäckerhandwerk. Sie stärkt die Basis unserer Branche und gibt uns die notwendige Planungssicherheit für die kommenden Jahre.“

Bild: © pixabay