Scroll Top

Ölz stellt auf Freilandeier um

f2m-bub-KW25-Florian_Ölz

Die österreichische Bäckerei Ölz verwendet künftig Eier aus Freilandhaltung. Sie ist damit die nach eigenen Angaben erste europäische Backwarenmarke, die diesen Schritt geht. Schon 2009 hatte Ölz auf Eier aus Bodenhaltung umgestellt. „Eier sind in unseren Backwaren ein wesentlicher und wichtiger Qualitäts-Bestandteil. Die Berücksichtigung des Tierwohls und damit die Art der Tierhaltung sehen wir als Teil unserer unternehmerischen Verantwortung“, sagt der Geschäftsführer und Miteigentümer Florian Ölz. Und weiter: „Wir möchten bewusst ein Vorbild sein und zeigen, dass es auch für einen internationalen Backwarenhersteller möglich ist, artgerechtere Hühnerhaltung zu fördern.“
Die Eier werden aus EU-Ländern bezogen und sind agroVet-zertifiziert. Lieferanten müssten nachweisen, dass die gelieferten Eier das agroVet-Zertifikat besitzen und damit die Standards in der Hühnerhaltung erfüllen. Ein Etikett auf den Ölz-Produkten weist auf die Verwendung von Freilandeiern hin. Ölz verarbeitet rund 25 Millionen Eier pro Jahr für seine Backwaren.

Bild: Mag. Florian Ölz © Ölz der Meisterbäcker/Petra Rainer