Ein Plus über 40 % bei den Auftragseingängen verbuchte die FRITSCH Bakery Technologies GmbH & Co. KG im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen aus dem unterfränkischen Markt Einersheim gehört seit 2019 zur MULTIVAC Gruppe und profitiert nach eigenen Angaben in zunehmendem Maße von dem flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetzwerk des Mutterkonzerns. „Dank der engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit konnten wir trotz der anhaltenden Belastungen der Weltwirtschaft durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie eine Reihe großer Aufträge gewinnen“, sagt der Geschäftsführer Frank Gabriel. Die globale Spannweite des Vertriebs- und Servicenetzwerks von MULTIVAC spiegle sich in den Auftragseingängen wider, so FRITSCH. Neben Deutschland, Schweiz, Frankreich und den Niederlanden sowie weiteren europäischen Nachbarländern gingen große Aufträge auch von Produzenten aus Asien und Nordamerika ein. „Wir sind zuversichtlich, dass sich die weltweite Konjunktur von den Rückschlägen durch die Pandemie weiter erholt und wir auch 2022 unseren Wachstumskurs unter dem Dach der MULTIVAC Gruppe fortsetzen“, erläutert Geschäftsführer Andreas Eyd.
„Wir sehen mit großer Zufriedenheit die absolut erfreuliche Geschäftsentwicklung von FRITSCH. In über 80 Ländern dieser Welt sind bereits lokale und regionale Experten unterwegs. Damit ist der Grundstein gelegt, um das Bäckereisegment als weitere tragende Säule im MULTIVAC Konzern zu etablieren“, so Christian Traumann – Geschäftsführender Direktor von MULTIVAC.
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung ist FRITSCH weiterhin auf der Suche nach einem neuen Standort in Unterfranken. Bislang unterhält das Unternehmen neben seinem Hauptsitz in Markt Einersheim auch Montagehallen in Kitzingen. Durch den Neubau sollen die zwei Standorte zusammengelegt und zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden. „Wir möchten aufgrund unserer zum Teil hoch spezialisierten Mitarbeiter auf jeden Fall in der Region bleiben“, so Eyd. Für den neuen Standort rechnen die beiden Geschäftsführer mit einem Platzbedarf von 100.000 qm Fläche. Ein Standortwechsel soll noch innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen.