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Upcycling: Brammibal‘s Donut-Seife

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Was macht man mit dem Rest-Siedefett nach dem Sieden? Zu Seife upcyclen. Das hat sich die vegane Donut-Kette Brammibal‘s zusammen mit dem Kosmetikanbieter Nicama überlegt. „Die Idee zur Seife kam uns bereits vor über einem Jahr“, erklärt eine Unternehmenssprecherin, „als wir in einem Brainstorming überlegt haben, wie wir unser Food Waste in der Bäckerei verringern bzw. wie wir Food Waste upcyclen können.“
Nicama ist der Markenname des Seifen-Start-ups aus Dresden, das eigentlich Apinima heißt und weitere Upcycling-Seifen (z. B. mit Kaffeesatz) produziert. Die Brammibal‘s-Seifen bestehen zu 30 % aus Rest-Siedefett, das die Donut-Kette gefiltert und gereinigt anliefert. Auf der Seifenverpackung wird der Rest- bzw. Rohstoff als „Donutöl“ bezeichnet. Woher er stammt, wird dem Kunden offen erklärt, denn Upcycling und Ressourcenschonung sind Verkaufsargumente.

Bild: Duftet nach Zitrone und Lavendel: Neben veganen Donuts bietet Brammibal‘s in seinen mittlerweile 9 Stores in Berlin und Hamburg eine Donut-Seife an. Die Seifen bestehen zu 30 % aus Rest-Siedefett und sind für 9,90 EUR zu haben © Brammibal‘s