Nachhaltigkeit ist Handtmann wichtig. Das gilt auch für die Messekonzepte des Herstellers von Teigteilern und Portioniersystemen. Standelementen werden wiederverwendet, Messebanner wiederverwertet: Die Messegrafiken sind auf hochwertigem, nicht-brennbarem, dafür aber belastbarem Material gedruckt. Da Themen und Standmaße von Messe zu Messe variieren und für den Standbau nicht wiederverwendet werden können, wird den unzähligen Quadratmetern Stoff in einer alternativen und nachhaltigen Form ein zweites Leben geschenkt. Im Handtmann Projekt „FROM SHOW TO SHOPPER“ werden die Messebanner in einem Upcycling Verfahren des darauf spezialisierten Unternehmens RECICLAGE zu Einkaufstaschen. Die Manufaktur fertigt am Firmensitz in Alzenau ihre Produkte in Handarbeit. „Unsere Mission ist es, einzigartige Unikate aus recycelten Materialien zu schaffen und damit einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen zu erzielen,“ erläutert Julian Dürr von RECICLAGE und ergänzt: „Außerdem geben wir Menschen mit Fluchthintergrund die Chance, neue Ausbildungsberufe zu erlernen und Berufe auszuüben. Beim Nähen der Upcycling Unikate unterstützen wir zudem Menschen mit Behinderung dabei, gleichberechtigt am Leben und der Gesellschaft teilzunehmen“.
Upcycling ist nicht die eine Lösung für eine nachhaltige Unternehmenskultur. Upcycling ist einer von vielen Bausteinen, sich als Unternehmen ökologischer aufzustellen, teilt Handtmann mit. Man sei diesen Schritt gegangen, um die Co2-Bilanz der Messe- und Werbeauftritte weiter zu verbessern. Harald Suchanka, CEO bei Handtmann (F&P: Füll- und Portioniersysteme), ist überzeugt: „Jede Handtmann Shoppertasche erzählt eine ganz besondere, individuelle Geschichte. Indem wir sie an unsere Mitarbeiter weitergeben, schenken wir auch immer ein Stückchen Identifikation mit dem eigenen Unternehmen mit.“
Bild 1: Upcycling bei Handtmann mit dem Projekt FROM SHOW TO SHOPPER © Handtmann
Bild 2: CEO Harald Suchanka © Handtmann
