Zwei Motive, die vor 20 Jahren mit Vollkornbrot gefüllte Brotdosen der Edition „Panem et Artes“ von Mestemacher zierten, sind jetzt auf großer Leinwand in der Ausstellung „Zwischen Pixel und Pigment. Hybride Malerei in postdigitalen Zeiten“ zu sehen. Die Ausstellung findet parallel im Marta Herford Museum für Kunst, Architektur, Design und in der Kunsthalle Bielefeld statt. Hier bietet sich die Chance auf ein Wiedersehen mit den Werken „Rectangles jaunes, bleus et noir“ (1953) und „rouge au hasard“ (1961) der Malerin Vera Molnár, beide schmückten im Jahr 2004 die Brotdosen von Mestemacher. Prof. Dr. Ulrike Detmers, Mitglied der Geschäftsführung und Sprecherin der Mestemacher-Gruppe: „Wir haben die Werke gern als Leihgabe für diese außergewöhnliche Ausstellung zur Verfügung gestellt.“ Prof. Detmers hob das Konzept der kreativ gestalteten Brotdosen schon 1994 aus der Taufe. Bis 2013 gab es Jahr für Jahr neue Motive. Über diese außergewöhnliche Plattform wurden Menschen in aller Welt erreicht. „Mit dem Projekt haben wir Malerinnen und Malern ein internationales Forum gegeben und sie gefördert“, so Prof. Detmers.
Bild: © Mestemacher