Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert mit über einer Million EUR das Projekt „MAGIC-KlimaBack“. Das Projekt erforscht, wie Backweizensorten entwickelt werden können, die bei gleichbleibender Backqualität mit weniger Stickstoffdüngung auskommen. Dies trage zur Reduktion von Treibhausgasen bei. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir übergab in dieser Woche die Förderurkunden an die fünf Verbundpartner: Max Rubner-Institut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Bielefeld, Julius Kühn-Institut und KWS Saat SE & Co. KGaA.
Bundesminister Özdemir: „Deutschland ist das Brotland Nummer eins dank unserer großartigen Bäckereien und heimischen Landwirtschaft, die das hochwertige Getreide dafür anbaut. Damit das so bleibt, brauchen wir kreative Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise, die heute schon Anbau und Ernten erschweren. Ein Beitrag zum Klimaschutz ist die Minderung des Stickstoffdüngereinsatzes beim Anbau von Backweizen, aber natürlich darf die gute Backqualität darunter nicht leiden. Wie dieser Spagat gelingen kann, erforscht das Projekt MAGIC-KlimaBack.“
Bild: © BMEL