Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat am 26. August seinen Erntebericht 2022 vorgelegt. Das Ministerium berichtet von „Licht und Schatten“. Zum Winterweizen heißt es: „Die Anbaufläche wurde gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,8 Prozent auf 2,89 Millionen Hektar erhöht. Damit entfallen 47 Prozent der gesamten Getreidefläche auf Winterweizen. Im Durchschnitt liegt der Hektarertrag bei 76,2 Dezitonnen. Die Erntemenge an Winterweizen erreicht damit etwas mehr als 22 Millionen Tonnen. Im Vergleich zum Vorjahr wäre das eine Zunahme um 4,6 Prozent. Hinter dem mehrjährigen Durchschnitt bleibt das Ergebnis jedoch um 0,8 Prozent zurück. Die Anbaufläche von Sommerweizen wurde gegenüber dem Vorjahr um fast 70 Prozent ausgedehnt und beläuft sich auf rund 52.000 Hektar. Mit rund 55 Dezitonnen pro Hektar wird auch ein höherer Flächenertrag festgestellt. Infolge höherer Anbauflächen und höherer Flächenerträge liegt die Erntemenge mit rund 286.100 Tonnen deutlich über dem Niveau des Vorjahres (+81,2 Prozent) wie auch des mehrjährigen Durchschnitts (+10,9 Prozent).“
Mehr lesen Sie im Erntebericht des BMEL, den Sie über diesen Link downloaden können.
Bild: © BMEL/manuta – stock.adobe.com