Der Premium-Tiefkühlpizzahersteller Gustavo Gusto hat 2023 ein Umsatzplus von rund 40 % erwirtschaftet. Insgesamt stieg der Umsatz auf 120 Mio. EUR (2022: 86 Mio. EUR). Zu diesem Wachstum hätten neben dem Lebensmittelhandel in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, die Erweiterung des Vertriebsnetzwerks in den Fachgroßhandel und die Positionierung der neuen Produktrange „Extra Luftig“ beigetragen. Der Gründer und CEO Christoph Schramm: „Trotz des aktuell noch immer eher verhaltenen Konsumverhaltens ist es uns gelungen, im letzten Jahr ein deutliches Umsatzwachstum zu erreichen und neue Kunden zu gewinnen. Die Nachfrage nach unseren Pizzen ist weiterhin groß. Ich gehe auch dieses Jahr sehr optimistisch an und erwarte nochmals ein starkes Wachstum. Wir sind bestens aufgestellt.“
Vom Geschäft mit eigenem Speiseeis will sich Gustavo Gusto aus strategischen Gründen verabschieden und den Fokus auf Pizza legen. „Wir sind Pizza“, so Schramm. „Wir bieten aktuell 14 unterschiedliche Premium-Tiefkühlpizzen in zwei Größen an. Erst im Herbst 2022 haben wir in Artern/Thüringen ein neues Produktionswerk eröffnet und sind innerhalb kürzester Zeit zu einem mittelständischen Unternehmen mit rund 550 Mitarbeiter: innen gewachsen. Das erfordert natürlich, dass wir unsere Organisations- und Produktionsabläufe ständig optimieren.“
Deshalb setzt das Unternehmen auf eine Doppelspitze. Neben Christoph Schramm wurde Benjamin Krapf als 2. Geschäftsführer in das Führungsgremium berufen. Krapf ist bereits seit 1,5 Jahren als CFO für das Unternehmen tätig.
Bild: Doppelspitze für Gustavo Gusto: Christoph Schramm (l.) und Benjamin Krapf © Gustavo Gusto