Die weltweit größte Bäckereigruppe, die mexikanische Grupo Bimbo, hat die Ergebnisse für das 4. Quartal 2022 und das Geschäftsjahr 2022 vorgelegt. „2022 war ein bemerkenswertes Jahr mit einer historischen finanziellen Leistung“, so der CEO und Chairman Daniel Servitje in einem Statement. Man habe einen Netto-Umsatz von 19,8 Mrd. US-Dollar und ein EBITDA von 2,7 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet. Servitje: „Wir haben in den meisten Kategorien Marktanteile gewonnen, CAPEX-Investitionen in Rekordhöhe getätigt und unseren strategischen Fokus auf getreidebasierte Nahrungsmittel verfeinert, den Turnaround in Argentinien und Brasilien erfolgreich geschafft und unsere Nachhaltigkeitsstrategie lanciert.“
Für das Geschäftsjahr 2022 nennt der Konzern u.a. folgende Highlights:

• Der Nettoumsatz erreichte mit 398.706 Mio. MXN ein Rekordniveau, was einem Anstieg von 17,7 % entspricht und hauptsichtlich auf ein starkes Preis/Mix-Verhältnis und Volumen in allen Regionen zurückzuführen ist.
• Das Betriebsergebnis stieg um 64,8 %. Die Marge erhöhte sich um 390 Basispunkte und erreichte 13, 5 %, was teilweise auf einen außerordentlichen Gewinn im Zusammenhang mit MEPPs zurückzuführen ist.
• Das bereinigte EBITDA erreichte mit 53 455 Mio. MXN ein Rekordniveau, was einem Anstieg von 12, 8 % entspricht, während die Marge um 60 Basispunkte auf 13,4 % zurückging.
• Das Unternehmen schloss die Übernahme von St. Pierre in den USA und Großbritannien erfolgreich ab.
• Der Netto-Mehrheitsgewinn hat sich mehr als verdoppelt und die Marge ist um 710 Basispunkte auf 11,8 % gestiegen, was auf die starke Umsatzentwicklung, den außerordentlichen Gewinn im Zusammenhang mit MEPPs und dem Verkauf von Ricolino zurückzuführen ist. Ohne diese Effekte stieg der Netto-Mehrheitsgewinn um 21,4 % und die Marge um 20 Basispunkte.