Mit „Panera To Go“ führt die zur JAB Holding gehörende US-amerikanische Bäckerei-Café-Kette Panera Bread ein neues Kleinformat ein. Es ist ein Konzept ohne Sitzgelegenheiten, allein für den Außer-Verkauf. Bestellen und bezahlen können die Kunden nur digital. Das neue Format wurde für dicht besiedelte Gebiete entwickelt, in denen es keine Möglichkeit gibt, ein Bäckerei-Café zu betreiben. Das erste von insgesamt drei Panera To Go-Teststandorten, die dieses Jahr eröffnet werden sollen, ging in Chicago an den Start. Die anderen zwei sind in Kalifornien und Washington D.C. geplant. „Panera To Go schafft einen weiteren Zugang für unsere Gäste durch schnelle Abholung oder Lieferung an Orten, an denen Panera bisher nicht vertreten war“, sagt Eduardo Luz, Chief Brand & Concept Officer. Panera Bread betreibt in den USA und Kanada insgesamt 2.117 Bäckerei-Cafés und hat Ende vergangenen Jahres 81 % aller Verkäufe über einen seiner Außer-Haus-Kanäle getätigt, etwa durch Rapid Pick-Up® und Drive-Thru.
Neben Panera To Go testet das Unternehmen aktiv Ghost Kitchens. Fünf sind in den USA in Betrieb, weitere sollen dieses Jahr folgen. Im Gegensatz zu den Ghost Kitchens bietet das Panera To Go-Konzept, so das Unternehmen, ein markengeschütztes Front-of-House-Erlebnis, weil die Gäste ihre digitalen Bestellungen schnell und selbstständig abholen können.
Bild: © Panera Bread