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Bei Gaslieferstopp: Warnung vor drastischen Folgen

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Wer bekommt noch Erdgas, falls Russland die Gaslieferungen stoppt? Diese Frage diskutiert nicht nur der Krisenstab der Bundesregierung seit dem Ausrufen der Frühwarnstufe des Notfallplans Gas, sie beschäftigt auch die bayerischen Spitzenverbände der Fleischer, Bäcker, Müller, Konditoren und Brauer, die am Markt zusammen unter dem Überbegriff „Ernährungshandwerke Bayern“ agieren. Durch die Preisexplosion bei Energie und Rohstoffen sowie Lieferengpässen stünden die Betriebe ohnehin schon unter hohem Druck, nun müssten sie auch noch fürchten, dass ihre Lebensmittelproduktion durch aussetzende Erdgaslieferungen unterbrochen oder stark eingeschränkt wird. Deshalb appellieren die Verbände an die Bundes- und Landesregierung, im Falle eines Gaslieferstopps auch mittelständischen Lebensmittelerzeugern Priorität bei Gaslieferungen einzuräumen.

Bild: (v.l.) Lars Bubnick, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Fleischerhandwerk; Daniela Sauer, Geschäftsführerin Konditoren-Innung Bayern; Dr. Josef Rampl, Geschäftsführer Bayerischer Müllerbund; Stephan Kopp, Geschäftsführer Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk und Stefan Stang, Hauptgeschäftsführer Private Brauereien Bayern © Ernährungshandwerke Bayern