Harry-Brot backt in seinem Werk in Wiedemar Brot mit Mehl aus CO2-reduziertem Weizen. Das Getreide weist einen um 24 %* geringeren CO2-Fußabdruck auf und ist das Ergebnis eines Kooperationsprojekts von Harry-Brot, Yara Deutschland und der Bindewald & Gutting Mühlengruppe.
Das Projekt der drei Partner, die gemeinsam die Mehrkosten tragen, startete im August 2023. Anstelle herkömmlichen Stickstoffdüngers verwendeten zehn Vertragslandwirte der Bindewald & Gutting Mühlengruppe im folgenden Getreidewirtschaftsjahr mineralischen Stickstoffdünger aus erneuerbarem Ammoniak. Der „grüne Dünger“ (Yara Climate Choice Renewable Dünger) unterscheidet sich in seiner chemischen Zusammensetzung nicht von herkömmlichem Dünger, entsteht aber, wie Marco Fleischmann, Geschäftsführer Yara Deutschland, erklärt, auf Basis erneuerbarer Energien und bringt deshalb einen um 75 bis 90 % geringeren CO2-Fußabdruck mit. Das wiederum trägt entscheidend dazu bei, die Emissionen in der Lebensmittel-
Wertschöpfungskette insgesamt zu vermindern.