Scroll Top

b+b-2019-02-Neuheiten für den Außer-Haus-Markt

f2m-bub-19-02-messe-internogra logo

Die Messe Internorga in Hamburg präsentiert vom 15. bis 19. März 2019 Trends, Konzepte und Produkte für den Außer-Haus-Markt. Traditionell spricht die Messe auch das Bäcker- und Konditorenhandwerk an. Die Halle B6 ist für sie reserviert.

Mitte März gehört das Messegelände zwischen Heiligengeistfeld und Dammtor-Bahnhof der Internorga. Die Messe gilt mit mehr als 1.300 nationalen und internationalen Ausstellern als ein Magnet für die Gastronomie- und Hotellerieszene. Aber auch an die Besucher aus der Backbranche wird gedacht und die Halle B6 und B6.1 sind für diese vorgesehen. Dort präsentieren rund 230 Aussteller ihre Waren. Neben Händlern und Genossenschaften sind auch Anlagenbauer wie Diosna, W&P, Heuft, Wiesheu, Kövy, IceCool, Backofenbau Parchim, Debag, Carlton Food-Technik, Döinghaus, Häussler, Koma, Kornfeil, Krumbein, Miwe, Maja, Rheon, Rondo, Wachtel, Lippelt und weitere Anbieter vertreten. Dazu kommen Ladenbauer, Röstereien, Speiseeis-Hersteller und auf Bäckerei-Software spezialisierte EDV-
Firmen und Kassenanbieter sowie die Brotschneidemaschinenhersteller. Aus der Kategorie Tiefkühlbackwarenhersteller sind z. B. LaLorraine aus Belgien und die Bridor SAS aus dem französischen Servon-sur-Vilaine in der Bäckerhalle zu finden.

Folgende Infos über neue Produkte und Ideen sind bis zum Redaktionsschluss bei uns eingetroffen.

15. – 19. März 2019, täglich: 10:00 – 18:00 Uhr                                                        Eintrittspreise: Tageskarte 34,00 EUR , Zweitageskarte 43,00 EUR
Fachschüler 18,00 EUR (Nur an der Tageskasse gegen Vorlage eines Fachschüler-Nachweises erhältlich)

f2m-bub-19-02-messe-geländeplan
Glänzende Neuheit

Boyens Backservice aus dem münsterländischen Ibbenbüren präsentiert als Neuheit das „Glasurspray“ auf der Internorga 2019. Das Glasurspray verleiht Feingebäck Glanz und somit ein gleichmäßiges und frisches Aussehen. Die Einsatzgebiete sind der Handwerker, der nur geringe Mengen Plunder- oder Hefegebäcke produziert, die dennoch veredelt werden müssen, oder der Filialist, der die Wichtigkeit des Frischebackens in den Filialen erkannt hat, die Hotellerie und die Gastronomie, die nun ein einfaches Handling für die Veredelung ihrer Tiefkühlgebäcke mittels des Glasursprays erzielen können. Das Glasurspray kann direkt auf das heiße Feingebäck aufgebracht werden. Die 400-ml-Dose reicht nach Firmenangaben für bis zu 120 Gebäcke.

f2m-bub-19-02-messe-Glasurspray
Umkehrosmose-Anlage mit Mineralisierung

Die Wasserspezialisten BRITA aus Taunusstein zeigen einerseits die gesamte Bandbreite an Filtern und Wasserspendern. Andererseits bietet der Messestand 101 in Halle B2 (EG) eine Präsentationsfläche für PROGUARD Coffee, BRITAs erste Umkehrosmose-Anlage mit Aromasystem. Dank Letzterem hebt sie sich von vergleichbaren Anlagen ab, heißt es dazu. Zudem möchte sich BRITA das heimische Leitungswasser der Messegäste „leihen“ – und zwar für eine Analyse im Wasserlabor. Die Wasserexperten geben Besuchern danach Tipps für den perfekten Kaffee und Tee. Zudem erläutern sie, wie sie ihre Maschinen vor Kalk, Gips oder Rost und anderen Ablagerungen schützen können. Für das Programm sorgen Barista Goran Huber und Cocktail-Champion Ilias Kousis.

f2m-bub-19-02-messe-PROGUARD Coffee_ohne_Gehaeuse

Cuptastings mit Goran Huber sind eine Institution auf dem Messestand von BRITA. Und doch ist dieses Jahr vieles anders, heißt es weiter. Das Wasser für die Verkostungen passiert zunächst die aktuellste Innovation aus dem Hause BRITA: PROGUARD Coffee ist eine patentierte Umkehrosmose-Anlage, die Maschinen neben Kalk und Gips nun auch vor Rost schützen soll. Das Produkthighlight ist allerdings das selbst entwickelte Aromasystem mit individuell einstellbarer Mineralisierungstechnologie. Die Anlage kann damit nicht nur an das örtliche Leitungswasser, sondern sogar an jede einzelne Kaffeesorte angepasst werden, teilte das Unternehmen mit. Eine weitere Besonderheit: PROGUARD Coffee funktioniert ohne eigene Stromquelle, denn die Anlage macht sich den Leitungsdruck zunutze. Das leitungsgebundene Multikartuschen-System besteht im Wesentlichen aus zwei Filter- und einer Mineralisierungskartusche, einem Vorratstank für Bedarfsspitzen und einer nicht-elektrischen Pumpe in einem kompakten Gehäuse.

Saubere Töpfe und Bretter

Gastronomie-Spülmaschinenhersteller Colged zeigt in Hamburg die vier neuen Universalspülmaschinen der TopTech-Reihe aus der 3.0-Serie. Küchenutensilien wie z. B. Töpfe und Bretter können jetzt neben dem üblichen Geschirr mit der energiesparenden DuoFlow Technologie gereinigt werden. Neben der patentierten DuoFlow-Technologie zählen die Erweiterung der Spülfunktionen auf nunmehr 15 Programme sowie eine optionale Wärmerückgewinnung zu den Verbesserungen.

f2m-bub-19-02-messe-maschine
One-Touch-Steuerung und neues Design

Im Rahmen ihrer Internorga-Präsentation zeigt die Debag GmbH u. a. zwei neue Entwicklungen, zum einen eine One-Touch-Steuerung mit Split-Screen Display zur gleichzeitigen Anzeige der Backparameter von beiden Decon-Backstationen. Über das 7 Zoll große Grafikdisplay lassen sich beide Öfen per „Touch“ wie auf einem Smartphone bedienen. Man tippt einfach auf das entsprechende Symbol, z. B. „Brezel“, und das Backprogramm startet automatisch.

f2m-bub-19-02-messe-bäcker

Ebenfalls neu ist das neue Design des Ladenbackofens MONSUN MINI mit Touch-Steuerung. Dank der von Debag entwickelten MONSUN-Backtechnologie wird die Wärme besonders sanft auf das Backgut übertragen – und zwar direkt, also ohne Umwege über zusätzlich zu erwärmende Materialien. Die sehr langsam bewegte heiße Luft sorgt für eine sehr gleichmäßige und Rundum-Bräune der Backwaren, so Debag in der Pressemitteilung. Ein weiterer Vorteil der MONSUN-Technologie: Durch die wechselseitige Luftbewegung entsteht kein Strahlungsschatten. Das Backblech kann bis zu 30 % dichter belegt werden, heißt es weiter.

Nicht neu – nur anders

Die EIPRO-Vermarktung GmbH & Co. KG, Lohne, nach eigenen Angaben Europas Marktführer für innovative und sichere Eiprodukte, möchte dem sensiblen Lebensmittel Ei für die Außer-Haus-Branche immer neue Perspektiven geben. Auf der diesjährigen Internorga präsentiert sich EIPRO nun in einem neuen Look: mit einer veränderten Markenarchitektur und einem kompletten Design-Relaunch.

f2m-bub-19-02-messe-eifix
Neue Kältemittel

Zur Internorga stellen die Kältespezialisten von iceCool ihre Kälteprojekte vor. So wurden aktuell zwei iceCool-Neubauten mit dem neuen Kältemittel R455A in Betrieb genommen. Und dies waren in 2018 weltweit die ersten Anlagen der Größenordnung mit diesem Frigen, teilte das Unternehmen mit. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es ein stark reduziertes Treibhauspotenzial mit einem GWP-Faktor von nur 146 aufweist und damit nah bei natürlichen Kältemitteln liegt, heißt es weiter. Gezeigt wird auch das Projekt einer R477-Booster-
Anlage, die iceCool mit dem natürlichen Kältemittel CO2 in diesem Jahr ausliefert. Die Fachbesucher erhalten auch Informationen zur neu entwickelten Anlagengattung der CoolProofer. Das seit 2017 geschützte Anlagenprinzip CTS ermöglicht es, Teiglinge in eng gestapelten Kunststoffdielen gleichmäßig abzukühlen und zum nächsten Versandtag wiederum gleichmäßig zu garen. Dies bietet mehrere Vorteile: Es ist kein Vorkühlen über eine sogenannte Saugkühl-Station erforderlich, was Handlings- und Energiekosten spart und Fehlerquellen ausschließt. Darüber hinaus ergibt das gleichmäßige und punktgenaue Konditionieren der Filial-Teiglinge eine Fehlerreduzierung und Vereinfachung des Abbackens in den Verkaufsstandorten. Die lange und kühle Gärzeit bewirkt die gewünschte Aromabildung, eine gute Verquellung und den zartsplittrigen Glanz der Kruste, heißt es weiter. Auf dem Messestand backt iceCool gemeinsam mit der Fa. HEUFT Brot, vieles davon mit mediterraner Ausprägung. Alle Teige werden mit softSteam über das SlowProofing-Kälteverfahren hergestellt und auf einem Thermoölofen gebacken.

f2m-bub-19-02-messe-ice cool
Premium-Brot-Konzept

In Kooperation mit dem Backring Nord zeigt die KONZEPTWERKSTATT® auf der Internorga ganzheitliche neue Verkaufskonzepte. Das Premium-Brot-Konzept „Mein Brot. Dein Brot“ entstand in Zusammenarbeit mit der Fa. Hellmich („Natur Pur“). Bei dem Konzept kreiert der Endverbraucher mit ausgesuchten Zutaten sein eigenes Brot. Modernste Technik (u. a. der „TEIGHUMIDOR®“) systematisiert den Prozess am Point of Sale, um effektive Verkaufsvorgänge zu ermöglichen, heißt es weiter.

Das Konzept „Daily & Bread“ erfindet den backwarenbasierten Convenience-Store neu, so das Unternehmen. Einsetzbar auch auf kleineren Flächen im städtischen/ländlichen Bereich sowie als Ergänzungskonzept in vielen Gemeinschaftsverpflegungen, entspricht es dem Verbraucherwunsch nach frischer Backware, Kaffeespezialitäten und Convenience-Ware. Realisierbar als to-go- und als to-stay-Variante steht der SB-Konzept-Ansatz auch als Lösung für die herrschende Personalknappheit am Markt. Und last but not least kreiert das Team der Küchenwerkstatt neue Snackideen mit dem Schwerpunkt „Snacks aus der Backstube“.

Premium touch-Modellreihe

Pünktlich zur Internorga ist die MHS Premium touch L – der „große Bruder“ der beiden Premium touch Modelle mit allen Vorzügen der beiden anderen Modelle – lieferbar. Die MHS-Schneidetechnik GmbH entwickelte schon mit der MHS Premium touch die erste Brotschneidemaschine mit individuellem Front-Dekor, heißt es in einer Pressemitteilung. Bei einer Breite von 100 cm lassen sich Brote von bis zu 50 cm Länge schneiden. Mit Touch-Display und individuellem Frontdekor bietet sich nun bei allen drei Modellen die Möglichkeit, die Maschine der Ladeneinrichtung anzupassen. Die Bedienung wurde völlig neu entwickelt. Sie erfolgt nun über ein unempfindliches SMART-TOUCH-DISPLAY. Hierüber können sämtliche Funktionen und Informationen eingestellt bzw. abgerufen werden. Der Anwender steuert die gesamte Bedienung der Maschine einfach über das Display ohne lange Einarbeitungszeit. Die Premium ist sowohl in der bewährten als auch in der neuen PREMIUM-TOUCH-Ausführung das Top-Modell. Sie ist gedacht für sehr gute Standorte, an denen viel Brot und andere Backwaren geschnitten werden. Die Schnittgeschwindigkeit wurde auf max. 220 Schnitte erhöht. Durch die aufgewertete Schneidegeometrie in Verbindung mit dem neu entwickelten NEW-WAVE-Messer wird ein Maximum an Schnittqualität erreicht, heißt es weiter. MHS setzt bereits seit Jahren auf eine konsequente Trennung von Antriebs- und Elektronikkomponenten zum Schneidraum sowie eine gute Zugänglichkeit durch große Wartungsöffnungen, was die Reinigung der Anlage vereinfacht. Das Design der MHS Premium touch wurde komplett überarbeitet und bietet nun die Möglichkeit, sie der Ladeneinrichtung anzupassen. In Abstimmung mit dem Ladenbauer lässt sich ein Dekor oder eine Wunschfarbe wählen, um die Maschine auch optisch in den Laden zu integrieren. Die Dekore sind standardmäßig in Edelstahloptik, Schwarz oder Weiß erhältlich. Sie ist optional auch in Holzdekoren und mit verschiedenen beliebigen Dekoren anpassbar.

f2m-bub-19-02-messe-MHS_Premium_touch_schwarz
Jubiläumsjahr 2019

MIWE steht backenden Betrieben nun seit exakt 100 Jahren mit Beratung als Partner zur Seite. Erklärtes Ziel sei es, mit innovativer Technik, fundiertem backtechnologischem Know-how und durchdachten Konzepten den Kunden dabei zu helfen, in ihrem Marktumfeld erfolgreicher zu sein, heißt es in einer Mitteilung. Auch auf der diesjährigen Internorga ist dieses Ziel unter dem Motto „Better baking. Better business.“ allgegenwärtig: Der Messestand im Jubiläumsjahr ist vor allem als Ort des Austauschs konzipiert – für eingehende Gespräche über Konzepte, Projekte und das Leistungsportfolio des Komplettanbieters MIWE. Der Stand erlaubt auch einen Blick auf die Backstubenplanung der Zukunft. Dank Virtual Reality lässt sich eine komplette Backstube in 3D erkunden und nach individuellen Vorgaben gestalten. Für alle, die die MIWE Technik am liebsten live und mit ihren eigenen Produkten erproben möchten, bietet die Internorga eine Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten des MIWE live baking centers zu informieren. In dieser komplett ausgestatteten Demonstrationsbackstube am Standort in Arnstein, die mit der iba 2018 den Betrieb aufgenommen hat, lässt sich MIWE Technik erleben und eingehend testen. Auf der Internorga wird das MIWE live baking center mit seinen vielfältigen Nutzungsszenarien im Detail vorgestellt und Besucher können sich über das für ihre Bedürfnisse am besten geeignete Besuchsmodell informieren. Für alle Anwender in den Bereichen Ladenbacken und Snackgeschäft ist selbstverständlich nicht nur im MIWE live baking center, sondern auch auf der Internorga einiges geboten, heißt es weiter.

f2m-bub-19-02-messe-FreshFoodSystem MIWE cube
Neue Web-App

In Hamburg präsentieren Win-Back und Signum Warenwirtschaftssysteme eine neue Web-App für ihre Bäckereisoftware OrgaBack, mit der Anwender auch mobil Zugang bekommen. Unabhängig vom Betriebssystem läuft die App im Browser auf allen internetfähigen Geräten wie Computer, Smartphone oder Tablet. So können z. B. Bestellungen, Inventuren, Wareneingänge und Retouren online und mobil erfasst werden. OrgaBack wurde von der auf Bäckereisoftware spezialisierten Rudersberger – WinBack® GmbH gemeinsam mit der Signum Warenwirtschaftssysteme GmbH 2017 auf den Markt gebracht und ist eine Software für Bäckereien und Konditoreien, mit der sich ein Betrieb über eine einzige Oberfläche steuern lässt, heißt es.

f2m-bub-19-02-messe-mobile endgeräte
Tor zum Kunden

Bäcker pflegen gerne den engen Draht zu ihren treuen Kunden. Mit dem neuen Kundenkartenportal von Samuelson wird das jetzt noch einfacher, heißt es in einer Mitteilung. Über das Portal sehen die Bäckereien das Kaufverhalten und die Vorlieben ihrer Prepaid-Kunden. Auf der White-Label-Lösung von Samuelson gestalten sie dabei ihren Auftritt selbst, in den eigenen Unternehmensfarben und mit dem eigenen Logo. So können sie dort auch ihre Specials bewerben, zum Beispiel ihr Firmen-Jubiläum oder das neue Frühlingsangebot. Das Besondere: Nur Samuelson vernetzt über sein neues Portal die Besitzer von Kunden- und Prepaid-Karten direkt mit seinen BackShop 2-Kassen – ohne Schnittstellen, ohne doppelte Stammdatenpflege und ohne Verzögerung, heißt es weiter. Kauft ein registrierter Kundenkarten-Besitzer in der Filiale ein, gibt die Kasse einen Hinweis und stellt den Beleg einfach digital zu. Beide Seiten profitieren: Ob Prepaid, Treuepunkte oder Stempel – zu jeder Kartentransaktion hat der registrierte Kunde seinen Bon im Kundenkartenportal immer parat. Der Bäcker wiederum spart Papier und erfüllt trotzdem die Belegausgabepflicht, die ab dem 1. Januar 2020 gilt. Demnächst bestellen registrierte Kunden sogar ihre Brote, Brötchen oder Kuchen über das Kundenkartenportal. Die Filialmitarbeiter sehen die Bestellung dann annähernd in Echtzeit an der BackShop 2-Kasse und können die Tüten bereitstellen. In der Zentrale wiederum fließt die Bestellung für die Produktionsplanung direkt ins Warenwirtschaftssystem Samuelson BackPro.

f2m-bub-19-02-messe-Kundenportal PM Backjournal_C_ Samuelson_g

Kartenzahlern bietet Samuelson dabei ein Rundum-sorglos-Paket. Über das Smartphone haben sie ihre Guthaben inklusive Kontobewegungen, Treuepunkten oder Stempel immer im Blick und können bei Bedarf ihre Prepaid-Karte einfach selbst online aufladen. Hat der Kunde seine Prepaid-Karte vergessen, zahlt er nun einfach mit seinem Smartphone – der nötige QR- oder Barcode ist in seinem Account hinterlegt. Hat er seine Karte verloren, ist sie über das Kundenkartenportal problemlos ohne Zeitverlust gesperrt, heißt es weiter.

Kalte Kaffeespezialitäten

Unter dem Motto „heiß gebrüht – gekühlt serviert“ zeigt Schaerer mit seiner Schaerer Coffee Soul ein Konzept für kalte Kaffeespezialitäten. Dazu wird die frisch gemahlene Bohne zunächst konventionell gebrüht. Während der Kaffee in das Glas oder die Tasse fließt, wird er auf 30 bis 35 Grad Celsius heruntergekühlt. Dieses Prinzip eröffnet gänzlich neue Möglichkeiten für die Kreation einer großen Bandbreite an erfrischenden Kaffeespezialitäten – mit oder ohne Eiswürfel, heißt es weiter. Cold Latte oder Cold Cappuccino sind neben dem Eiskaffee von vielen Getränkekarten nicht mehr wegzudenken. Für milchbasierte Getränke liefert das patentierte Milchsystem „Best Foam“ kalte Milch sowie Milchschaum in bis zu vier verschiedenen Konsistenzen.

f2m-bub-19-02-messe-kaffeemaschine
Maßgeschneiderte Versicherungslösungen

Das Zugpferd in der Angebotspalette an Versicherungsprodukten, die die SHB auf der Internorga vorstellt, ist die Multirisk-Police für Bäcker, heißt es in einer Pressemitteilung. Die bereits in der zweiten Generation befindliche SBSplus-Police wurde kundenorientiert neu gestaltet und bietet jetzt noch mehr Versicherungsschutz. Die Versicherungssumme und der zu zahlende Beitrag des Bäckers bemessen sich nach seinem Umsatz. Im Grundpaket sind bereits die essentiellen Risiken abgedeckt, wie beispielsweise Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm, Elementar und die daraus resultierenden Betriebsunterbrechungsschäden. Darüber hinaus ist das Betriebshaftpflichtrisiko mit seinen unterschiedlichen Facetten enthalten, heißt es weiter. In diesem Zusammenhang sind die Produkthaftpflicht und die Umwelthaftpflicht zu nennen. Die SHB hat weiterhin auf die neue Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) reagiert. Seit dem 15. April 2018 gilt für Kunden mit SBS-plus-Police zusätzlich und beitragsfrei Versicherungsschutz für Vermögensschäden, die im Hinblick auf die DS-GVO beispielsweise gegenüber dem Betriebsinhaber geltend gemacht werden können.

Seit Anfang des Jahres hat die SHB auch eine Cyber-Police im Angebot. Im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung, die auch beim Handwerksbäcker immer mehr Einzug hält, bietet die Cyber-Police einen umfassenden Versicherungsschutz. Im Schadenfall steht dem Bäcker ein qualifizierter EDV-Spezialist (ein sogenannter IT-Forensiker) zur Seite, der den Cyber-Vorfall schnellstmöglich beseitigt. Die SHB trägt die Kosten sowohl für eine Rechtsberatung als auch die Kosten für eine Betriebsunterbrechung durch einen Cyber-Vorfall.

Gefüllte Korncroissants

Vandemoortele präsentiert auf der Messe die zwei neuen Korncroissants Honigzauber und Beerenzauber. Beide Sorten verlocken zum Zugreifen durch einen Kornmix und die Füllungen Honig-Ingwer bzw. Rote Früchte-Holunderblüte. Die Kombination der Getreidearten und Samen, wie Weizen, Gerstenmalz, Leinsamen und Mohn, verleiht dem Produkt einen ausgeprägten Geschmack mit leichter Salznote, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. In Kontrast zu der aromatischen Süße der Füllungen erhalten die Croissants ihren unverwechselbaren Geschmack.

f2m-bub-19-02-messe-Korncroissant Honig-Ingwer Ambiente

Die französischen Croissants sind 90 g schwer und weisen eine feine Butternote auf. Die Füllungen bestehen bei der Sorte „Honigzauber” aus Honig und einem Hauch Ingwer und bei der Sorte „Beerenzauber” aus Brombeer-, Erdbeer-, Himbeer- und Heidelbeermark mit botanischer Note. Die Croissants sind bereits backfertig, vorglasiert und zu 44 Stück (2x 22) unterverpackt in einem Karton. Das Handling ist einfach: Die Produkte einfach nach Bedarf auf mit Backpapier belegte Backbleche absetzen, bei Raumtemperatur ca. 15 Minuten auftauen lassen und anschließend bei einer Backtemperatur von etwa 165–175 °C im Umluftofen ca. 20 Minuten aufbacken.

Neuer Kaffee-Vollautomat

WMF 5000 S+ heißt der neue Vollautomat, den der Geislinger Kaffeemaschinenhersteller WMF auf der Internorga präsentiert. Neben einem video- und audiofähigen 10-Zoll-Touch-Display, der sensorgesteuerten, automatischen Tassenhöhenerkennung sowie einem Parallelbezug für Kaffee und Teewasser (bei allen 400-Volt-Modellen) überwacht der Vollautomat seinen Betrieb in Eigenregie und justiert im Bedarfsfall selbstständig die Einstellungen. Zu den hierfür entwickelten Technologien gehören der Dynamic Milk Assist für das Milchmanagement, der Dynamic Coffee Assist für die Sicherstellung gleichbleibender Qualität aller espressobasierten Kaffeespezialitäten sowie die Telemetrie-Lösung WMF CoffeeConnect. Das Unternehmen empfiehlt die neue Maschine für einen durchschnittlichen Tagesbedarf von bis zu 250 Tassen. Mit Abmessungen von 32,5 x 59 x 71,6 cm (B/T/H) bringt der Vollautomat digitale Kaffee-Exzellenz auch auf kleine Flächen, heißt es weiter. Mit zwei Bohnenbehältern (700 g und 1.100 g Fassungsvermögen) sowie einem Pulverbehälter (für 2.000 g) und einem Handeinwurf für Kaffeemehl sind der Rezeptgestaltung keine Grenzen gesetzt. Jeder Parameter – ob Wasser, Milch, Kaffee, Schokolade oder Sirupbeigabe – lässt sich über das Touch-Display verwalten. Dazu bietet das System die Möglichkeit, unterschiedliche Templates und Sonderfunktionen zu nutzen – etwa einen Touch-Slider für die individuelle Veränderung der Füllmenge. Praktisch ist der Zugriff auf Handling-Videos, Nährstoffangaben oder Werbeangebote.

f2m-bub-19-02-messe-WMF-PNR32150
Technik für das Handwerk

Aktuelle Beispiele aus der Produktpalette, mit der handwerklich arbeitende Betriebe Backwaren fertigen, präsentiert WP auf seinem Messestand. Gezeigt wird unter anderem der intelligente Kneter KRONOS. So sollen mit dem KRONOS digital Teige in reproduzierbarer, immer gleicher Teigqualität, unabhängig von Rohstoffeigenschaften, Umgebungsbedingungen und Know-how der Mitarbeiter, gelingen, weil er definierte Einflussgrößen berücksichtigt, die Steuerung personalunabhängig erfolgt und der Prozess sich an schwankende Rohstoff- und Umgebungsparameter anpasst. Dadurch stoppt der Kneter den Knetprozess selbstständig zum richtigen Zeitpunkt. Wie alle Versionen des ausfahrbaren Spiralkneters KRONOS arbeitet er nach dem WP-Kemper-eigenen 3-Zonen-Knetprinzip mit Leitstab und Spirale, sodass die Zutaten schnell und vollständig vermischt werden, heißt es weiter.

Gezeigt wird außerdem von WP Riehle die Belaugungsmaschine ALLROUND, mit der sich bis zu 400 Bleche in der Stunde belaugen lassen sollen. Mit dieser maximalen Produktionsmenge ist sie die schnellste am Markt erhältliche Belaugungsanlage in ihrer Klasse, heißt es weiter. Zugleich soll sie besonders gute Belaugungsergebnisse durch die Kombination von zwei Laugen-Vorhängen mit der patentierten WP Riehle-Laugendusche erzielen. Dadurch gelangt ein Vielfaches an Lauge mit dem Teigling in Kontakt, sodass auch bei hohen Geschwindigkeiten ein gleichmäßiges Laugenbild ohne Flecken, Streifen oder Blasen entsteht, heißt es weiter.