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b+b-2018-05-Fehlerhafte Packungen erkennen und ausschleusen

Mit dem I 410 bietet MULTIVAC Marking & Inspection eine automatische, schnelle Inspektionslösung. Mit hochauflösenden, höhenverstellbaren Zeilenkameras und einer nach Herstellerangaben leistungsstarken Bildverarbeitung ermöglicht sie eine Qualitäts- und Kennzeichnungskontrolle von oben und von unten. Das platzsparende System lässt sich als Stand-alone-Lösung im Anschluss an eine Verpackungsmaschine einsetzen oder in eine Linie integrieren.

Die Einsatzmöglichkeiten des I 410 reichen von der Vollständigkeitskontrolle der Packung über die Anwesenheits- und Positionskontrolle des Etikettes bis zur Überprüfung des Aufdrucks – inklusive Muster- und Texterkennung, Textprüfung, Lesbarkeits- und Codekontrolle. Die Bilderfassungstechnik macht es möglich, dass auch bei hohen Geschwindigkeiten im Verpackungsprozess Bilder in hoher Auflösung übermittelt und verifiziert werden können.

Für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie ist das I 410 im MULTIVAC Hygienic Design ausgeführt und mit einem separaten Transportband ausgestattet. Die Packungen werden entweder von einer vorgeschalteten Transporteinrichtung übernommen oder manuell zugeführt. Weil fehlerhafte Packungen durch eine motorische Auswurfeinrichtung ausgeschleust werden, ist keine Druckluft für den Betrieb erforderlich.

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Optische Inspektionslösung I 410: Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Vollständigkeitskontrolle der Packung über die Anwesenheits- und Positionskontrolle des Etikettes bis zur Überprüfung des Aufdrucks

Bedient wird das System über das MULTIVAC HMI 2.0. In Linien erfolgt die Steuerung zentral über das Bedienterminal der Verpackungsmaschine, wobei alle Prozesse auf dem 12-Zoll-LCD-Touchscreen intuitiv gesteuert werden können. Die MULTIVAC Line Control gewährleistet dabei eine effiziente Linienintegration und ermöglicht schnelle Produktwechsel durch das Abspeichern der jeweiligen Einstellparameter in der Rezeptur. Zudem werden Prüfergebnisse an die MULTIVAC Streckensteuerung übertragen, sodass fehlerhaft erkannte Packungen verfolgt und im Anschluss zuverlässig ausgeschleust werden können.

„Aufgrund des modularen Aufbaus bietet sich Anwendern eine hohe Flexibilität hinsichtlich des Einsatzes unterschiedlicher Ausschleusoptionen oder optischer Inspektionsmodule, wie Kameras, Barcodeleser oder Sensoren“, so Stefan Korf, Produktmanager für Inspektionssysteme im Unternehmen.