Der Ultracut Kondus besitzt zwei Schneidstationen, jede mit eigenem Transportband. Das Schneidportal wechselt automatisch zwischen den Stationen hin und her. Während auf der einen geschnitten wird, kann auf der zweiten ein neues Produkt zugeführt werden
Auf der Fachmessse Pro Sweets in Köln präsentierte der Schneid-Spezialist Döinghaus mit dem Ultracut Kondus einen neuen Schneider für Backbetriebe, die einen hohen Produktdurchsatz brauchen. Der Ultracut Kondus besitzt zwei Schneidstationen, jede mit eigenem Transportband. Das Schneidportal wechselt automatisch zwischen beiden Stationen hin und her. Während auf einer Schneidstation geschnitten wird, kann auf der zweiten Schneidstation ein neues Produkt zugeführt werden. Dabei können auf den Stationen verschiedene Blechtypen oder Rezepte gefahren werden. Wird ein Mehrfach-Schneidkopf verwendet, stellen sich die Schneidmesser beim Wechsel der Stationen automatisch auf den Produkttyp um. Außerdem sind die Maschinen mit dem von Döinghaus cutting and more entwickelten KnifeGuard Messerschutz ausgestattet. Ein Mikrocontroller prüft dabei in 35-ms-Zyklen einen elektro-pneumatischen Regelkreis und stoppt umgehend die Maschine beim Überschreiten bestimmter Grenzwerte. Signifikante Beschädigungen der Messer werden so vermieden. Der Ultracut Kondus schneidet je Messerkonstellation Kuchenblech im Format 100 x 600 mm (4 Stück auf Trägerplatte), 200 x 600 m, 400 x 600 mm und 800 x 600 mm sowie Rundprodukte bis 380 mm Durchmesser (2 Stück auf einer Trägerplatte). Kleinere Kuchenbleche werden auf Trägerplatten durch die Maschine geschleust. Dies erleichtert deren Handhabung und ermöglicht einen höheren Produktdurchsatz.
Wie beim Maschinentyp „Ultracut Kondus“ das Messer auseinander- und wieder zusammenfährt, zeigt ein Video unter dem Link: https://youtu.be/HaZ3pJhmNck. Bei der Ausführung „Ultracut Terbia Duo“ kann das Messer ebenfalls auseinander- oder bei Bedarf auch teilweise nach oben gefahren werden, zu sehen im Video unter https://youtu.be/AZ87URY0CqY.