„Nachhaltigkeit ist nicht mehr länger ein Add-on, sondern wird zunehmend zur Pflicht“, sagt Thomas Dohse, Director der interpack, im Gespräch mit brot+backwaren.
Catalina Mihu: Herr Dohse, was unterscheidet die diesjährige interpack von der Vorgängerveranstaltung vor immerhin sechs Jahren?
Thomas Dohse: Die interpack 2023 ist für uns eine ganz besondere Messe. Wir freuen uns, dass sich endlich wieder die ganze Welt der Verpackung und Verarbeitung in
Düsseldorf trifft. Rund 2.700 Aussteller aus 60 Ländern werden hier die Leistungsfähigkeit der Branche demonstrieren, aktuelle Trends diskutieren und die Weichen für die Zukunft stellen. Das Angebot an Produkten und Dienstleistungen ist also so beeindruckend wie immer. Was sich für uns als Messeveranstalter seit der letzten Ausgabe verändert hat, sind sicherlich die digitalen Services und Angebote, die eine viel größere Rolle einnehmen. Wir verstehen uns als verbindende und zukunftsweisende Plattform an 365 Tagen im Jahr. Dabei geht es vor allem um die Vernetzung der Aussteller mit den Besuchern. Aber auch digitale Tools zur Organisation und für ein verbessertes Messeerlebnis und Zeitmanagement sind enorm wichtig geworden. Dabei wollen wir weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen.