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b+b-2020-02-Premiere der pacprocess MEA

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In Kairo fand die erste pacprocess Middle East Africa statt. 125 Unternehmen aus zwölf Ländern stellten ihre Produkte vor.

Die erste pacprocess Middle East Africa, die vom 9. bis 11. Dezember 2019 im Egypt International Exhibition Center in Kairo stattfand, hat überzeugt. Die Aussteller der interpack alliance-Messe, die von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit den Veranstaltern IFP Group und Konzept ausgerichtet wurde, zeigten sich zufrieden mit der Qualität und Zahl der Besucher, der Organisationsqualität rund um die Veranstaltung sowie dem Veranstaltungsort. Die Kombination mit der parallel ausgerichteten und bereits etablierten Food Africa wurde als sehr sinnvoll bewertet. Insgesamt zogen die beiden Veranstaltungen 21.640 Besucher an.

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Insgesamt zogen die Messen pacprocess Middle East Africa und Food Africa 21.640 Besucher an

Die pacprocess MEA wurde bereits im Vorfeld durch die Schirmherrschaft des ägyptischen Präsidenten H.E. Abdel Fattah Al Sisi von politischer Seite unterstützt. Der Eröffnungsrundgang des Ministerpräsidenten Mustafa Madbuli unterstrich die Wertschätzung der politisch Verantwortlichen, die auf tragfähige Messekonzepte setzen, um Investoren in das Land am Nil zu locken und Märkte entsprechend zu entwickeln. Ägypten verfolgt den selbst gesetzten Anspruch, ein Business-Hub für die Region zu werden. Im Beirat der pacprocess MEA sind neben namhaften Unternehmen eine ganze Reihe an staatlichen Institutionen und Verbänden vertreten.

„Die pacprocess MEA hat unsere wie auch die Erwartungen der beteiligten Unternehmen deutlich übertroffen. Das Feedback in Bezug auf generierte Leads und das allgemeine Interesse war außergewöhnlich gut für eine Premierenveranstaltung. Man spürt das Interesse an moderner Prozess- und Verpackungstechnologie und den entsprechenden Materialien im Land deutlich“, zeigte sich Bernd Jablonowski, Global Portfolio Manager bei der Messe Düsseldorf, sehr zufrieden.

Synergien im Food-Bereich

Zur pacprocess MEA 2019 stellten 125 Unternehmen aus, davon 31 internationale Firmen aus zwölf Ländern. Die deutsche Bundesbeteiligung war mit zehn Unternehmen am entsprechenden Gemeinschaftsstand vertreten. Die Messe spricht die acht Kernzielgruppen der interpack alliance an: Nahrungsmittel, Getränke, Pharma, Kosmetik, Süß- und Backwaren, Konsum- sowie Industriegüter – jeweils auf gesamter Breite der Wertschöpfungskette; außerdem Anbieter von Packmitteln, Packstoffen und der entsprechenden Produktionstechnologie. Darüber hinaus spielten die Themen Recycling, Umwelttechnologie und Verpackungsdruck eine Rolle.

Die Kombination mit der durch IFP Group und Konzept organisierten Food Africa, einer Messe für Nahrungsmittelprodukte, erwies sich als gut. Der allgemeine Tenor der Unternehmen war, dass diese Parallelität viele Synergien im Food-Bereich ermögliche. Beide Veranstaltungen wurden von einem gut besuchten Konferenzprogramm in den Messehallen begleitet, dessen Sprecher allgemeine Themen wie nachhaltiges Verpacken und Kreislaufwirtschaft, Zukunfts-
trends der Branche sowie SAVE FOOD thematisierten. Außer-
dem wurden regionsspezifische Inhalte wie bedeutende Handelsabkommen in Afrika sowie neue Exportregularien vermittelt.

Auch das allgemeine Feedback der Aussteller zum Messeverlauf war ausgesprochen positiv. Die Erwartungen vieler Unternehmen wurden deutlich übertroffen, sodass einige schon deutliches Interesse an der nächsten Ausgabe der pacprocess MEA äußerten. Diese findet – dem jährlichen Turnus folgend – vom 17. bis 19. Dezember 2020 wieder parallel zur Food Africa im Egypt International Exhibition Center in Kairo statt.

n gewirkten Brötchen können die Teiglinge ebenso gestanzt oder geschnitten werden, um diese dann mit einem Muster zu versehen. Auch im Hinblick auf das Gewicht der Produkte sind die Möglichkeiten des Systems nahezu unbegrenzt. Die Position der Produkte wird über ein Kamerasystem erfasst und das Präge- oder Schneidewerkzeug quer zur Laufrichtung des Förderbandes ausgerichtet. Die Dekorationseinheit PDU fährt dann zur Position des Produktes, um das gewünschte Muster genau mittig aufzubringen. Wie schon beim Croissantbieger sorgt auch beim PDU die Kamera für ein Höchstmaß an Präzision bei der Arbeit. Zudem agiert das Dekorationssystem als autarke Einheit, wodurch Schnittstellen und somit Synchronisierungsschwierigkeiten nicht nur verringert, sondern ganz vermieden werden. Denn dank des Kamerasystems arbeitet das Gerät unabhängig von der Taktung vorgelagerter Komponenten und minimiert so den Ausschuss. Das System überzeugt aber auch durch seine hohe Kapazität, da Dekore in bis zu 60 Takten pro Minute in die Oberfläche der Produkte gedrückt bzw. geschnitten werden können. Damit lassen sich bei großen Anlagen ca. 50.000 Brötchen pro Stunde herstellen.